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Bereich von maasai, der dessen persönliche Artikel enthält.
By the blood of Jesus! von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 23.11.2006 14:55
Die Unterscheidung zwischen "dem Geist" und "den Geistern" sind eines der primären Probleme, denen sich pentekostale Theologie widmet. Am Beispiel afrikanischer Migrationsgemeinden in Deutschland, speziell der Bewegung "Gemeinde barmherziger Gott" (GBG), einem pfingstlichen weltweit kooperierenden Netzwerk, findet diese Fragestellung Anwendung. Der Aufsatz gibt zugleich Einblick in das Habilitationsvorhaben des Verfassers.
Projektbeschreibung: ‚Transkulturelle Performanz bei ‚NZAMBE-MALAMU’ von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 19.10.2011 13:39
Am Beispiel von ‚Nzambe-Malamu’, einem pfingstlich-globalen Netzwerk in Afrika und Übersee, wird in diesem Forschungsprojekt, das mit DFG-Sachbeihilfemitteln unterstützt wurde, die Dynamik des weltweiten Wachstums der Pfingstbewegung in ihrer Diachronizität sowie ihrer Synchronizität untersucht.
Projektbeschreibung von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 12.01.2008 21:41
Ausführliche Beschreibung meines Projekts zu FEPACO
Exposé von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 12.01.2008 21:43
Ausführliches Exposé zum Forschungsprojekt "Transkulturelle Performanz bei ‚FEPACO’, einem pfingstlich-globalen Netzwerk in Afrika und Übersee"
Die "Latter Rain" Bewegung als Katalysator für die weltweite Ausbreitung der pfingstlich-charismatischen Bewegung ab 1948 von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 19.04.2009 01:25
Teile der Pfingstbewegung fanden in den Jahren nach 1948 durch die kontrovers diskutierte und sehr einflussreiche New Order of the Latter Rain (NOLR) in enger Kooperation mit der Healing-revival zu neuer Blüte. In dialektischer Anlehnung an Azuza-Street 1906 - und bei gleichzeitiger Ablehnung durch die bis 1948 etablierten Pfingstkirchen - diachronisierte NOLR die Pfingst-revival des Jahrhundertbeginnes unter stark veränderten politischen und sozialen Voraussetzungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Auswirkungen der NOLR-Theologie, was u.a. die Definition und Verleihung kirchlicher Ämter, die Praxis der Prophetie und das Verständnis von persönlicher Berufung betraf, gingen mit einer sehr effektiven missionarischen Tätigkeit in den Kulturen des Südens einher. Diese führte dort zur Etablierung unabhängiger und einheimischer Pfingstkirchen einschließlich der Ausbildung und des Einsatzes von einheimischen Vertretern. Die Betrachtungsweise von Geschichte als Globalgeschichte im Sinne von "Interaktionsgeschichte innerhalb weltumspannender Systeme" (Jörg Osterhammel) erweist sich als äußerst brauchbar, weil wir so die historisch gewachsene, sich ständig weiterentwickelnde Organisationsform der Pfingstbewegung als ein weltweit interaktiv und performativ geknüpftes Netzwerk verstehen können.
The Ongoing Founding of the Pentecostal Movement Between Centres and Peripheries. Historical Investigation Concerning the Worldwide ‚Web of Relationships’ of FEPACO-Nzambe-Malamu von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 21.09.2010 15:19
Zusammenfassung: Die sich diversifizierende Christenheit wächst und transformiert sich an „Peripherien“. Diese werden scheinbar von „Zentren“ aus bestimmt, welche ursprünglich auf den Kontinenten und Ländern der nördlichen Hemisphäre verortet wurden, wo sich lange das ökonomische und das soziale Kapital konzentrierte. Im Zusammenhang mit der Globalisierung kommt es zu Schwerpunktverlagerungen, was die Machtkonzentrationen betrifft. Ehemalige „Peripherien“ werden zu „Zentren“. Sie stehen weiterhin in wechselseitigen Beziehungen zu bisherigen „Zentren“, die nun, nicht nur bei bestimmter Fokussierung des Betrachters, sondern aufgrund empirischer Nachprüfbarkeit, auch als „Peripherien“ identifizierbar werden. Dabei ist es aber auch relativ vom Standpunkt des Betrachters aus und von den Kriterien, die er anlegt, was als „zentral“ und was als „peripher“ zu gelten hat. An einem konkreten Beispiel aus der Pfingstkirchenforschung wird diese These nachvollziehbar gemacht: Die als weltumspannendes „Beziehungsgeflecht“ zu identifizierende Pfingstkirche FEPACONzambe-Malamu mit ihrer selbstständigen Tochterkirche IFEPAA-Bom-Deus lässt erkennen, wo und wie es weltweit gesehen zu neuen Konzentrierungen und Abschwächungen von religiösem und sozialem „Kapital“ kam. Es wird nachvollziehbar, welchen das Reich Gottes herbeisehnenden Kräften diesbezügliche performative Äußerungsakte unterliegen.
Bestellung Habilitation von Moritz Fischer / Titelinfo von Moritz Fischer — Zuletzt verändert: 19.10.2011 15:17