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The Ongoing Founding of the Pentecostal Movement Between Centres and Peripheries. Historical Investigation Concerning the Worldwide ‚Web of Relationships’ of FEPACO-Nzambe-Malamu

Zusammenfassung: Die sich diversifizierende Christenheit wächst und transformiert sich an „Peripherien“. Diese werden scheinbar von „Zentren“ aus bestimmt, welche ursprünglich auf den Kontinenten und Ländern der nördlichen Hemisphäre verortet wurden, wo sich lange das ökonomische und das soziale Kapital konzentrierte. Im Zusammenhang mit der Globalisierung kommt es zu Schwerpunktverlagerungen, was die Machtkonzentrationen betrifft. Ehemalige „Peripherien“ werden zu „Zentren“. Sie stehen weiterhin in wechselseitigen Beziehungen zu bisherigen „Zentren“, die nun, nicht nur bei bestimmter Fokussierung des Betrachters, sondern aufgrund empirischer Nachprüfbarkeit, auch als „Peripherien“ identifizierbar werden. Dabei ist es aber auch relativ vom Standpunkt des Betrachters aus und von den Kriterien, die er anlegt, was als „zentral“ und was als „peripher“ zu gelten hat. An einem konkreten Beispiel aus der Pfingstkirchenforschung wird diese These nachvollziehbar gemacht: Die als weltumspannendes „Beziehungsgeflecht“ zu identifizierende Pfingstkirche FEPACONzambe-Malamu mit ihrer selbstständigen Tochterkirche IFEPAA-Bom-Deus lässt erkennen, wo und wie es weltweit gesehen zu neuen Konzentrierungen und Abschwächungen von religiösem und sozialem „Kapital“ kam. Es wird nachvollziehbar, welchen das Reich Gottes herbeisehnenden Kräften diesbezügliche performative Äußerungsakte unterliegen.

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Größe: 317.8 kB - Dateityp application/pdf
Beitrag von:

Moritz Fischer

Neuendettelsau, Deutschland
Augustana-Hochschule
Zuletzt verändert: 21.09.2010 15:19