REZENSION: Evangelische Kirche in Deutschland, Pfingstbewegung und Charismatisierung: Zugänge – Impulse – Perspektiven. Eine Orientierungshilfe der Kammer der EKD für Weltweite Ökumene. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2021.
von Leandro Luis Bedin Fontana
Mit der vorliegenden Orientierungshilfe (OH) legt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine wissenschaftlich fundierte und dennoch allgemein zugängliche Grundlage für weitere Annäherungen, inhaltliche wie ökumenische, zwischen historisch-protestantischen und pfingstlich-charismatischen Kirchen in Deutschland und darüber hinaus. Somit ist es m. E. der Kammer Weltweite Ökumene gelungen, die diesen Auftrag über mehrere Jahre ausführte, „eine Art Reiseführer für ein unbekanntes Terrain“ vorzulegen (5). Zu beachten ist dabei, dass sich die OH nicht darauf beschränkt, die Pfingstbewegung besser verstehen oder vermitteln zu wollen, wie es auch andere ähnliche Initiativen getan haben. Während Letztere nämlich den Fokus auf das Verstehen dieser „neuen religiösen Bewegungen“ legten, und tendenziell gerade aus diesem Grund primär religionsphänomenologisch und -soziologisch angelegt waren, ist die vorliegende OH darüber hinaus auf den ökumenischen Dialog ausgerichtet und hat sowohl die institutionellen Kirchen vor Augen wie auch deren konkreten Gläubigen (21). Begründet wird diese Selbstverpflichtung zur ökumenischen Begegnung mit dem Leitbild der Charta Oecumenica von 2001, die u. a. folgende Forderung stellte: „Selbstgenügsamkeit zu überwinden und Vorurteile zu beseitigen, die Begegnung miteinander zu suchen und füreinander da zu sein“ (21; 217).
Kap. 1 bietet eine konzise, elementare und dennoch hilfreiche Einführung. Darin werden die gegenwärtige, sich tiefgreifend verändernde religiöse Landschaft sowie die daraus folgende Pluralisierung des Christentums knapp dargestellt – wo auch die Pfingstbewegung verortet wird –, ohne dabei auf statistische Erhebungen oder konkretere empirische Befunde zu rekurrieren. Religionswissenschaftliche und -soziologische Analysen finden dabei weder hierin noch sonst in der Schrift kaum Anwendung. Im Vordergrund steht durchweg ein theologisches, ökumenisches Interesse. Die Einleitung dient überdies der Klärung einiger Begriffe, die im Text verwendet werden. So werden z. B. ohne ausführliche Begründungen für „die aus der Reformation entstandenen Kirchen“ die Bezeichnungen „historisch-protestantische Kirchen“ bzw. „traditionelle Konfessionskirchen“ festgelegt und für die „im 20. Jahrhundert entstandenen Pfingstkirchen“ die eher prekären Kategorien „traditionelle Pfingstkirchen, neopentekostale sowie charismatisch geprägte Gemeinden“ (16). Anschließend werden anhand mancher Stereotypen wechselseitige, beide Seiten betreffende Herausforderungen angeführt. Zuletzt finden Leser:innen die Ziele der OH, eine knappe Beschreibung der Kapitel und eine Erläuterung des Aufbaus des Textes.
Im Kap. 2 erfolgt eine erste Annäherung an die Pfingstbewegung, in der die Wechselwirkung zwischen dem globalen Pentekostalismus und seiner Etablierung in Deutschland erörtert wird. Der offerierte historische Überblick ist zwar knapp, gleichwohl gibt er den Stand der Forschung wieder. Ein wichtiges Augenmerk liegt dabei auf die kritische Diskussion der populär gewordenen Fixierung auf das Azusa-Street-Narrativ als alleinigen Anfang der Pfingstbewegung. Parallel dazu werden die historischen Meilensteine der Bewegung in Deutschland sowie deren Hauptakteure, Orte und geschichtliche Herausforderungen beschrieben. Obwohl das problematische und dennoch häufig verwendete Drei-Wellen-Modell kritisiert wird (37), halten die Verfasser:innen an ihm fest, um die Unterscheidung zwischen „historischem Pentekostalismus“, charismatischer Bewegung und Neopentekostalismus einzuführen. Anschließend werden diese Differenzierungen anhand eines Fragenkatalogs wiederum verwischt, da deutlich gemacht wird, dass auf keine einzige der dort gestellten Fragen eine gemeinsame, einmütige Antwort von allen Pfingstkirchen erwartet werden könne (40). Diese geglückte Methodik führt die innere Pluralität der Pfingstbewegung sehr anschaulich vor Augen und deutet zugleich auf die Herausforderung einer pentekostalen Orthodoxie hin, sprich die Schwierigkeit ein Mindestmaß an Rechtgläubigkeit oder einen, wenn auch prekären, doch minimalen Konsens hinsichtlich der „Doktrin“/Lehrsätze zu bestimmen. Schließlich werden die ökumenischen Beziehungen, internationale wie einheimische (etwa mit Blick auf den Ökumenischen Rat der Kirchen, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen etc.) dargestellt ebenso wie die Strukturen, Organisationsformen und Ausbildungsstätten der Pfingstkirchen.
Die Notwendigkeit einer theologischen Auseinandersetzung mit der Pfingstbewegung, welche das Kap. 3 thematisiert, wird durch ein starkes Wort begründet: „Die Pfingstbewegung ist weit mehr als ein religionssoziologisches Phänomen, sie ist auch eine reformatorische Kraft im eigentlichen Sinn des Wortes (56).“ Vor dem Hintergrund, dass diese Formulierung in einer Schrift verwendet wird, die von historisch-protestantischen Kirchen herausgegeben wird, erlangt das Wort „reformatorisch“ in diesem Zusammenhang eine ganz besondere Qualität. Bezeichnend für dieses Kapitel ist vor allem das rhetorische Mittel, anhand dessen der Zugang zu den Grundlagen der Pfingstbewegung ermöglicht wird. Indem nämlich zumindest in den Überschriften die inklusive Wir-Form gewählt wird (was wir erleben, was uns leitet, was uns erwartet usw.), soll ein gemeinsames, ökumenisches „Ausgangsbekenntnis“ (67) formuliert werden. Dieses diene als Grundlage für die Einbettung der Pfingstbewegung in die christliche Tradition wie auch für den weiteren ökumenischen Dialog.
Vor diesem Hintergrund werden im 3. Kap. zwölf wesentliche Elemente der Pfingstbewegung dargestellt, darunter die Pneumatologie, Soteriologie, Eschatologie und Dämonologie der Pfingstbewegung, die Lehre von Charismen, die Bedeutung von Erfahrung, Gebet, Musik und Heilung, das Schrift- und das Missionsverständnis sowie der Stellenwert der Ökumene. Hieran werden sowohl der Grundtenor als auch der methodische Zugang der OH sofort ersichtlich. Ist Ersterer durch eine respektvolle, nichtpolemisierende, obschon nicht unkritische Grundhaltung zu kennzeichnen, so bringt Letzterer den pluralen, ökumenischen Charakter des Verfasser:innen-Teams zum Vorschein, in welchem sich Expert:innen sowohl aus der Pfingstbewegung als auch aus der historisch-protestantischen Tradition zusammengefunden haben. Dadurch gelingt es dem Team, die für dieses Kapitel ausgewählte Wir-Perspektive als glaubwürdig erscheinen zu lassen, das nichtpentekostale Publikum nicht aus den Augen zu verlieren und diesem auch die umstrittensten Themen auf nachvollziehbare Weise zu vermitteln. Kontroverse Aspekte werden so entschärft und Gemeinsamkeiten neu entdeckt.
Die Auswahl der zwölf Themen ist durchaus repräsentativ, wobei diese in einem solchen Rahmen freilich nur holzschnittartig entfaltet werden können. Beim Lesen von komplexeren, voraussetzungsreicheren Passagen oder Themenbereichen vermisst der Rezensent jedoch weiterführende Literaturhinweise. Mit Letzteren wird nämlich insgesamt ziemlich sparsam umgegangen. Eine Stärke dieses Kapitels stellt allerdings die Bemühung dar, Nichtpfingstchrist:innen diese jeweiligen zwölf Themen plausibel zu vermitteln; und zwar so, dass dabei gleichzeitig die eigene Tradition wiederentdeckt werden kann. Im Gegensatz dazu, gelingt es der OH nur bedingt, die einzelnen Themen in einen größeren, systematischeren Zusammenhang zu integrieren. Sie nimmt sich zwar vor, „[…] einzelne Aspekte der pfingstlichen Theologie der konkreten Erfahrbarkeit der Gegenwart Gottes als Heiliger Geist [zu entfalten]“ (66). Diese soll dann in den jeweils folgenden, konkreten Themen ausbuchstabiert werden. Doch ist dieser rote Faden dann nicht mehr in allen Teilaspekten erkennbar, sodass letztendlich nicht ersichtlich ist, wie sich pfingstliche Pneumatologie jeweils auf die weiteren Themen auswirkt. Wie verhält sie sich bspw. zum Schriftverständnis, zur Eschatologie, Soteriologie, Mission etc.? Ein solcher Zugang hätte womöglich die Novität pfingstlicher Pneumatologien noch deutlicher vor Augen führen können.
So wird bspw. im Abschnitt zum Schriftverständnis kaum Auskunft darüber gegeben, welcher Stellenwert dem Heiligen Geist bei der Schriftauslegung zukommen soll und welcher etwa der modernen historisch-kritischen Exegese. Oder wie genau das Verhältnis zwischen dem Heiligen Geist und menschlicher Handlungsfähigkeit gerade im Hinblick auf eine eschatologisch ausgerichtete Transformation der Welt zu bestimmen ist, die in der Literatur zuweilen unter der Bezeichnung „überrealisierte Eschatologie“ abgehandelt wird. Überhaupt bleibt die Frage der „Wiederentdeckung der Eschatologie“ in der Theologie des 20. Jahrhunderts, die ja in der zweiten Jahrhunderthälfte für die Weiterentwicklung der Pfingstbewegung – sowie des Protestantismus und postkonziliaren Katholizismus – so entscheidend war, unerwähnt. Auch die Gabe der Prophetie bzw. die Vorstellung eines „Prophetentums aller Gläubigen“ hätte möglicherweise aufgrund ihrer theologischen und ökumenischen Bedeutung einen größeren Raum unter diesen zwölf Hauptelementen erhalten können – und nicht lediglich im Glossar. Mit diesen Anmerkungen soll aber die großartige Leistung dieses Kapitels in keiner Weise heruntergespielt werden. Vielmehr ergeben sie sich aus einem Dialog sowohl mit den getroffenen Formulierungen des Textes wie auch mit etwaigen Leerstellen oder Fragen, die er offenlässt.
Unter der Überschrift „Religion – Politik – Weltverantwortung“ begibt sich die OH im Kap. 4 auf ein heikles Terrain, welches von Medien ausgiebig erkundet wird und für die meisten Menschen als das bekannteste Gesicht von Pfingst- und evangelikalen Kirchen gelten dürfte. Im vorigen Kapitel vermiedene Begriffe und Schlagwörter wie fundamentalistisch, Instrumentalisierung, Missbrauch usw. kehren nun zurück (in der Einleitung sind sie ja zu finden), jedoch nicht unbegründet. Anschauliche Beispiele aus Afrika und Lateinamerika werden darin herangezogen, um besagte (nicht zuletzt auch weitverbreitete) Begrifflichkeiten zu belegen. Darunter ragt insbesondere eine Initiative der südafrikanischen Regierung heraus, die 2016 eine Kommission beauftragte, die „Kommerzialisierung von Religion und fragwürdige religiöse Praktiken in Südafrika“ – so der Titel des Berichts – zu untersuchen (210-211). Zu Beginn des Kapitels wird allerdings eine wichtige Differenzierung vorgenommen, der zufolge „ein[e] genauer[e] und kontextbezogen[e] Einzelwahrnehmung“ nahegelegt und zugleich jegliche durch wie auch immer geartete Kategorien vollzogene Verallgemeinerung abgelehnt wird (171). Gleichwohl scheinen dabei die Megakirchen eine besonders ambivalente Rolle einzunehmen (bes. 200). Dies hänge, so wird suggeriert, mit dem in diesem Kapitel skizzierten Skript der „Dominion Theology“ (182-196) zusammen, wonach sich Megakirchen durch deren Ethos, Wertesystem und Handlungsweise von etwa „ländliche[n] basisorientierte[n] Pfingstkirche[n]“ (199) deutlich abhöben und vorrangig nach Herrschaft (Dominion) in vielerlei Hinsicht strebten. Insofern ist die am Ende dieses Kapitels vorgetragene Sorge um „eine politisch verantwortete Ethik, nachhaltige Entwicklung und ordentliche Leitung“ ebenso nachvollziehbar wie gesellschaftsrelevant. Ähnliches gilt auch für die Frage danach, wie eine „Qualitätssicherung kirchlicher Verkündigung und des sozialen Dienstes sowie eine Abwehr von religiösem Missbrauch erfolgen kann“ (215).
Vor diesem Hintergrund und angesichts der konkreten Herausforderungen, vor denen sich sowohl die historischen Konfessionskirchen wie auch die pfingstlichen und charismatischen Kirchen gestellt sehen, werden im Kap. 5 einige Praxisempfehlungen ausgesprochen. Diese reichen von sehr konkreten Ratschlägen zum gegenseitigen Besuch (223), zu gastfreundlichen Einladungen (228), zum „Bibelteilen“ (225), zu gemeinsamen diakonischen Diensten (226) etc. über die Verstärkung institutioneller Beziehungen (230) und akademischer, theologischer Austausche bis hin zu komplexeren Aufgaben wie der Entwicklung einer gemeinsamen, verpflichtenden Verständigung in den Bereichen der Sozial- und politischen Ethik, der (sozialen) Gerechtigkeit, der Bewahrung der Schöpfung und der Klimagerechtigkeit (244). Inwieweit die Expert:innen aus der Pfingstbewegung, die bei den Kapiteln über die (theologischen) Grundlagen offenbar mitwirkten, auch an der Formulierung dieser Praxisempfehlungen mitbeteiligt waren oder an wen genau sie adressiert sind, lässt sich aus dem Text nicht erschließen. Die Anlage der OH lässt jedoch vermuten, dass sich diese Empfehlungen primär „an Verantwortliche auf den verschiedenen Ebenen der EKD“ richten (21), nur indirekt aber an Christ:innen an der Basis oder an Pfingstchrist:innen. Dies ist ebenso nachvollziehbar wie bedauerlich. Denn an dieser Stelle vollzieht sich der Übergang von einer einschließenden „Wir-Perspektive“ (s.o. Kap. 3) hin zu einer ausschließenden „Wir-Perspektive“. Ob es nicht sinnvoller oder gar mutiger gewesen wäre, in diesem Zusammenhang Praxisempfehlungen in beide Richtungen auszusprechen, damit der Dialog tatsächlich auf beiden Seiten angeregt wird, auch wenn dies (noch mehr) ökumenische Auseinandersetzung bei der Erarbeitung bedeutet und erfordert, sei an dieser Stelle dahingestellt und könnte als Anstoß für ein weiteres Projekt dienen.
Im Anschluss an Kap. 5 bündelt dann ein vierseitiges Resümee die Ziele wie auch die wichtigsten Erkenntnisse dieser Studie und bekräftigt das Interesse der EKD an einem offenen (theologischen) Dialog. Am Ende der OH sind zwei Anhänge zu finden: zum einen ein hilfreiches Glossar mit sechzehn gewichtigen, mitunter auch ambivalenten Begriffen; zum anderen ein Verzeichnis aller Namen der an dieser OH Mitwirkenden. Ein weitere überaus wertvolles Tool, das nicht in der Anlage, sondern im Haupttext je nach behandeltem Thema eingesetzt wird, ist das Heranziehen zahlreicher Fallbeispiele (achtzehn an der Zahl), die einen Eindruck der vielfältigen Ausprägungen des Pfingstchristentums in seinen jeweiligen Kontexten zu vermitteln suchen (6). Dadurch erfahren einige Formulierungen eine hilfreiche Veranschaulichung, andere wiederum eine gewisse Relativierung. Somit stellen diese zusätzlichen Mittel eine hilfreiche und im Fall des Pentekostalismus, wie die Konzipient:innen der OH richtig erkannten, sogar notwendige Ergänzung zum Text dar.
Zusammenfassend gilt es an dieser Stelle noch einmal hervorzuheben, dass die Brücke, die diese OH gerade im Hinblick auf das sich derzeit verändernde, globale Christentum zwischen Pentekostalismusforschung, christlicher Theologie, engagiertem Christsein und Ökumene schlägt, zu deren Hauptverdiensten zählt und als Horizont sowie Ermutigung zu dieser angestrebten Begegnung dient.
____________
[1] Die Deutsche Bischofskonferenz gab bspw. mehrere Studien mit einer ähnlichen Intention in Auftrag. Von der Anlage her unterscheiden sich diese jedoch weitgehend von der vorliegenden OH. Vgl. exemplarisch Müller, Johannes; Gabriel, Karl (Hg.), Evangelicals, Pentecostal Churches, Charismatics: New Religious Movements as a Challenge for the Catholic Church. Quezon City: Claretian Communications Foundation, 2015; außerdem: Madu, Ralph; Moerschbacher, Marco; Asogwa, Augustine (Hg.), The Catholic Church and Pentecostalism: Challenges in the Nigerian Context. Proceedings, Presentations & Final Report. Abuja: Catholic Secretariat of Nigeria, 2016; Eckholt, Margit; Valenzuela, Rodolfo (Hg.), Las iglesias pentecostales y los movimientos carismáticos en Guatemala y América Central, como desafío para la Iglesia católica. Guatemala: Cara Parens, 2019.
[2] Vgl. Hunt, Stephen, "Forcing the Kingdom: The ‚Over-Realised‘ Eschatology of Contemporary Christian Post-Millenarianism", in: Handbook of Global Contemporary Christianity, hg. von Stephen Hunt, Bd. 2: Movements, Institutions, and Allegiance, 245–75 (Brill Handbooks on Contemporary Religion 10). Leiden/Boston: Brill, 2016; Scotland, Nigel, "From the ‚Not yet‘ to the ‚Now and the Not yet‘: Charismatic Kingdom Theology 1960-2010". Journal of Pentecostal Theology 20, 2 (2011), 272–90.
[3] Vgl. dazu Bosch, David Jacobus, Mission im Wandel: Paradigmenwechsel in der Missionstheologie, hg. von Martin Reppenhagen, übers. von Michael Josupeit. Gießen; Lahn: Brunnen, 2012, bes. 588–601.
[4] Stronstad, Roger, The Prophethood of All Believers: A Study in Luke’s Charismatic Theology (Journal of Pentecostal Theology Supplement Series 16). Sheffield: Sheffield Academic Press, 1999.
ISBN 978-3-374-06961-3 248 Seiten 12,- € (Softcover) / PDF Open Access Weitere Verlagsinformationen...