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REZENSION: Claudia Währisch-Oblau, The Missionary Self-Perception of Pentecostal/Charismatic Church Leaders from the Global South in Europe: Bringing Back the Gospel, Leiden: Brill, 2009.

von Werner Kahl

 

Claudia Währisch-Oblau legt mit diesem Band ihre Heidelberger theologische Dissertation (Betreuer: Michael Bergunder) vor. Ihr liegt daran, mit dieser Studie die Grundlage und also Möglichkeitsbedingung für eine engere und bedeutsame Zusammenarbeit zwischen pfingstlich-charismatischen Migrationsgemeinden in Europa und hiesigen protestantischen Großkirchen bereitzustellen. Inhaltliche Voraussetzung dieses Ziels sei ein angemessenes Verständnis Ersterer durch Letztere. Dieses sei zu gewinnen, indem das Selbstverständnis pastoraler Akteure in den Migrationsgemeinden erhoben wird. In der Erfassung und Kommunikation eben dieses Selbstverständnisses besteht die eigentliche Aufgabe der Studie.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Es handelt sich um ein Werk von grundlegender und richtungweisender Bedeutung, auf dessen Konsultation niemand, der oder die sich mit dem Phänomen von christlichen Migrationsgemeinden aus dem globalen Süden in Europa beschäftigt, wird verzichten können. Wer mit dem bisherigen Engagement und den Publikationen von Claudia Währisch-Oblau im Bereich der Migrationsgemeinden in Deutschland vertraut ist, den oder die wird diese Einschätzung kaum überraschen. Die Dissertation ist nicht nur das Ergebnis einer zeitlich umgrenzten Feldforschung im engeren Sinne, sondern sie bildet gleichzeitig den vorläufigen Abschluss einer über zehnjährigen intensiven, kontinuierlichen wie Früchte tragenden Zusammenarbeit mit diesen Gemeinden im erweiterten Ruhrgebietsraum. Kaum jemand anderem wäre es möglich gewesen, eine solche Arbeit vorzulegen, setzt sie doch neben der akademischen Kompetenz der Forscherin wesentlich ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen ihr und den befragten Gemeindeleitern in der Migration voraus. Die Autorin vermag aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz zu schöpfen.

Claudia Währisch-Oblau erhebt die Binnenperspektive von Migrationspastoren, die in Deutschland tätig sind, und zwar vor allem anhand der Analyse von 24 Lang- und 80 Kurzinterviews (teilweise dokumentiert im Anhang, S. 337-407). Ihre Leitfrage ist die nach dem pastoralen Selbstverständnis der Gemeindeleiter in der Migrationssituation. In zwei Eingangskapiteln bietet sie eine Reflexion ihrer methodischen Annäherung an die Problematik (S. 1-32) sowie wesentliche, auch historische Hintergrundinformationen zum betrachteten Phänomen sowie definitorische Vorentscheidungen (S. 33-60). Dabei bettet sie grundsätzlich zuverlässig entsprechende Entwicklungen im deutschsprachigen Raum in gesamteuropäische Zusammenhänge ein, insbesondere was Interaktionen zwischen Migrationsgemeinden und einheimischen Kirchen anbetrifft. In der Darstellung der theologischen Ausbildungskurse für Migrationspastoren in Deutschland (S. 11-13) wird allerdings dem Leser der Eindruck vermittelt, als ob es sich bei dem von der Autorin selbst initiierten und von der VEM verantworteten Ausbildungsprogramm kikk um die erste Initiative dieser Art handelte, die zudem als „rather unique“ (12) qualifiziert wird. Wie aus Archivunterlagen hervorgeht, darf tatsächlich die Missionsakademie in Hamburg beanspruchen, als erste Institution in Deutschland ein solches Projekt ab der zweiten Hälfte der neunziger Jahre auf den Weg und mit einem ersten ATTiG-Kurs im September 2001 begonnen zu haben. Darüber hinaus laufen von landeskirchlicher Seite mittlerweile insgesamt vier solcher Ausbildungsprogramme (MiSüNo in Neuendettelsau und KiM in Frankfurt) und jedes Programm ist insofern „einzigartig“ als hier jeweils unterschiedliche Akzente gesetzt werden.

Die Autorin verfolgt einen konstruktivistischen Zugang in der Analyse der Interviews. Ihr liegt daran, zu verstehen, wie asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Pastoren in der Migration ihre Biographien konstruieren, d.h. wie sie selbst sich und ihre Rolle interpretieren. Diese Vorentscheidung ist in der Tat konstitutiv für eine Darstellung, die der Binnenperspektive zu entsprechen versucht, und so werden interessante Diskrepanzen zwischen Zuschreibungen von außen und Eigenansichten aufgedeckt inklusive der sie leitenden Interessen. So ist es z.B. auffällig, dass gerade auch aus landeskirchlicher Perspektive die Migrationschristen aus dem globalen Süden gerne unter diakonischem Aspekt in einer Opferrolle erscheinen. Dem widerspricht die Selbsteinschätzung vieler Pfingstler in der Migration, verstehen sie sich doch als Subjekte mit einer Mission – im weltweiten Kampf gegen dämonische Mächte.

Ihrer Arbeit legt Claudia Währisch-Oblau eine – von ihr im Übrigen selbst erstellte – Datenbank von 431 Migrationsgemeinden aus dem VEM Einzugsbereich zugrunde. 291 dieser Gemeinden sind dem pfingstlich-charismatischen Spektrum zuzurechnen; 200 von ihnen sind afrikanischer, 48 asiatischer Herkunft. Die Autorin benennt folgende Diskursfelder, die in unterschiedlicher Auswahl und Kombination die Zuschreibung zur pfingstlich-charismatischen Version des Christlichen unter den Migrationsgemeinden rechtfertigen (S. 44f): die Konstruktion einer Biographie seitens der Gemeindeleiter, welche ein Bekehrungserlebnis zum Ausgangspunkt einer christlichen Existenz setzt; die Interpretation der eigenen Lebensgeschichte als Übergang von einer sündhaften zu einer geheiligten Existenz; eine durchgehend spirituelle Deutung sowohl des eigenen Lebensweges als auch der Welt an sich, und zwar unter antagonistischer Perspektive; ein permanentes Rechnen mit dem Einbruch supranaturalistischer Manifestationen des Heiligen Geistes in die sichtbare Welt; der Anspruch in der Kraft des Heiligen Geistes zu wirken, um böse Geister zu überwinden oder Wunder zu vollbringen; die Interpretation von Träumen, Visionen usw. als Manifestationen des Heiligen Geistes; eine wörtliche und biblizistische – allerdings nicht fundamentalistische, da unter dem vorrangigen Anspruch des Heiligen Geistes ergehende (vgl. S. 252) – Lektüre der Bibel; die Überzeugung davon, dass eine angemessene Bibellektüre alleine auf den Beistand des Heiligen Geistes angewiesen ist, dessen sich die Akteure gewiss sind; die pastorale Rolle wird verstanden im Sinne des paulinisch hergeleiteten „fünffachen Dienstes“, der Berufung durch den Heiligen Geist und der Ausstattung mit charismatischen Gaben, und zwar unter Absehung theologischer Ausbildung; Erlösung bzw. Rettung setzt voraus eine freie Willensentscheidung „für Christus“, die die Immersionstaufe nach sich zieht während die Kindertaufe für ungültig erachtet wird; die Erwartung der baldigen zweiten Ankunft Christi, welche mit dem Endgericht einhergeht und gleichzeitig zur Evangelisation in der Zwischenzeit motiviert, damit noch viele „errettet“ werden mögen.

Die Interviews mit pfingstlich-charismatischen Gemeindeleitern in der Migration werden in drei Durchgängen aus je unterschiedlicher Perspektive befragt. Die Rolle des Pastors – die Beziehung zur eigenen Gemeinde (S. 61-131): Hier arbeitet die Autorin insbesondere den hohen, spirituell begründeten Autoritätsanspruch des Pastors – fast immer männlich – heraus. Damit reagierten die Pastoren auf die Erwartung ihrer oft in prekären Situationen existierenden, gesellschaftlich marginalisierten Gemeindeglieder, die sich von einer spirituell ausgestatteten Vaterfigur in der Gemeindeleitung die Lösung ihrer Probleme erhofften. Diese Erwartungshaltung setzt diese so verstandenen und sich selbst so präsentierenden „Mittler göttlicher Kraft“ unter einen ernormen Erfolgsdruck, denn bei langfristigem Ausbleiben der Verbesserung der Lebenssituationen werden seine Gemeindeglieder in eine andere Gemeinde mit einem vorgeblich spirituell stärkeren Pastor abwandern und damit die Ursprungsgemeinde in ihrer Existenz bedrohen. Der Berufung Folge leisten – Auswanderungserzählungen (S. 133-223): Wichtigste Erkenntnis ist hier, dass die Auswanderung aus dem Heimatland tendenziell spirituell – und nicht etwa ökonomisch oder politisch – gedeutet wird: Diese Gemeindeleiter sind in Europa unterwegs als Agenten eines göttlichen Plans zur spirituellen Errettung der Einheimischen. Damit werden typische Deutemuster, wie sie gesellschaftlicher- und kirchlicherseits in Deutschland begegnen und durch welche diese Pastoren auf den Status von Opfern reduziert werden, unterminiert. Die Akteure erfahren dabei eine enorme, da sich von Gott herleitende Aufwertung, die eine verbreitete gesamtgesellschaftliche Diskriminierung bzw. kirchliche Diskreditierung kontrastiert. Mit einer Mission unterwegs sein – die Beziehung zur Außenwelt (S. 225-303): Viele der konsultierten Gemeinden bezeichnen sich – entgegen den Zuschreibungen von außen als etwa „afrikanische Gemeinde“ – als internationale Gemeinden. Wenn sie in ihren selbst gewählten Namen ethnische bzw. nationale Zugehörigkeiten nicht aktualisieren, dann kommt hierin ein christliches Selbstverständnis zum Ausdruck, dass an dem Anliegen der Evangelisierung der Einheimischen orientiert ist. Zu diesem Zweck wird eine kontextualisierende Bibelinterpretation allerdings weithin abgelehnt, da die Bibel in ihrer bestehenden Form die ewig gültige Wahrheit repräsentiere, zu der die Einheimischen – egal ob Mitglieder der hiesigen Großkirchen oder nicht – zurück gerufen werden müssten. Die Evangelische Kirche wird als spirituell tot angesehen. Der in den EKD-Gliedkirchen verbreitete spärliche sonntägliche Gottesdienstbesuch gilt dafür als untrügliches Zeichen. In dieser Situation werden die Migrationskirchen wichtig, denn sie bringen nach der Binnenperspektive nicht nur das Evangelium zurück; ihre Akteure verständen es auch durch spirituelle Einsicht und Befähigung, dieses Evangelium durchzusetzen – durch die Aufnahme einer spirituellen Kriegsführung („spiritual warfare“), in deren Verlauf Territorien und Regionen, die durch böse Geister in Besitz genommen wurden („territorial spirits“), welche die dort lebenden Menschen besetzten, spirituell gereinigt werden.

In einem abschließenden Kapitel (305-336) benennt Claudia Währisch-Oblau Konsequenzen, die sich aus den vorangehenden Analysen für die Frage und Aufgabe der Zusammenarbeit zwischen Evangelischer Kirche und jenen Migrationsgemeinden ergeben. Eine wichtige Folgerung besteht Seitens der europäischen Großkirchen darin, die Migranten aus dem globalen Süden als Akteure ernst zu nehmen und sie nicht auf eine Opferrolle festzuschreiben, die dann allein diakonische Aufmerksamkeit erforderte. Die christlichen Migranten mit einer pfingstlich-charismatischen Ausrichtung sollten dazu herausgefordert werden, ihre individualistisch-spirituellen Interpretationen von Welt und Selbst um die Ernstnahme der politischen Dimension des Lebens zu weiten, wozu ihnen biblische Vorbilder wie etwa die Josefserzählung zu verhelfen vermögen (S. 318).

Wie aber wäre der Prozess des von der Autorin angeregten wechselseitigen Lernens (S. 310) von einheimischen und zugewanderten Christen angesichts der von ihr so zuverlässig wie präzise herausgearbeiteten eklatanten Differenzen in Hinsicht auf Weltwissen, Kultur, Theologie, pastoralem Selbst- und Gemeindeverständnis, Bibelverständnis, aber auch gesellschaftlichem Status zu bewerkstelligen? Und ist ein solcher Prozess – trotz aller diesbezüglichen Sendungsansprüche von Migrationspastoren – überhaupt „dran“ angesichts der soziologischen Einsicht in die Tendenz zur notwendigen Selbstabschließung unter Migrantengruppen der ersten Generation im Interesse der Förderung eines quasi heimatlichen Netzwerks in der Fremde? Ist er aufgrund der Zahlenverhältnisse überhaupt denkbar? In Deutschland repräsentieren immerhin rund 50 Millionen Kirchenzugehörige das hiesige, in Geschichte und Kultur tief verwurzelte Standardchristentum. Angesichts dieser Tatsachen scheint es realistischer und – angesichts von m.E. zum Teil sehr problematischen kulturellen Vorverständnissen und darin gründenden Interpretationen der Bibel und oft kontraproduktiven Versuchen zur Lebenshilfe in den Gemeinden – mir mittlerweile insgesamt auch wünschenswerter, dass einheimische Kirchen den Angleichungsprozess an die hiesige mainline Kultur und Kirchenlandschaft kritisch begleitet. Anfragen von Seiten der Migrationspastoren an hiesige landeskirchliche Praktiken und Selbstverständnisse sind dabei wohl zu hören und ernst zu nehmen. Allerdings gründen viele dieser Anfragen in einer oft nur oberflächigen Kenntnis hiesiger Verhältnisse. Es ist also gar nicht so einfach präzise Felder zu benennen, in denen Kirche in Deutschland von Migrationsgemeinden „lernen“ könnte; angesichts der kontextuell bedingten Variabilität des Christlichen wären die Mechanismen, Möglichkeiten und Grenzen eines solchen angestrebten Lernprozesses jedenfalls genauestens auszuloten.

Wahrscheinlich überholen aber gegenwärtige, äußerst dynamisch verlaufende Entwicklungen in pfingstlich-charismatischen Migrationsgemeinden ein diesbezügliches Nachdenken: Es vollzieht sich nämlich zum einen der Übergang von der ersten Migrationsgeneration zur zweiten, und da kommt es zu ganz erheblichen Konflikten zwischen der Elterngeneration und den mittlerweile erwachsen werdenden Jugendlichen, die ein anderes Sprach-, Werte- und Deutesystem als eigenes kennen gelernt haben. Zum anderen haben in den vergangenen Jahren Tochtergemeinden von insbesondere westafrikanischen „mainline“-Kirchen wie die Presbyterian Church of Ghana, die Methodist Church of Ghana, katholische Missionen unter Afrikanern sowie die Church of Pentecost in Deutschland einen markanten Mitgliederanstieg zu verzeichnen, zu Ungunsten vieler anderer Migrationsgemeinden, die einen entsprechenden Mitgliederschwund zu verkraften haben bzw. die in ihrer Existenz bedroht sind. M.E. sind die vornehmlichen Partner im Prozess der interkirchlichen Verständigung von Einheimischen und Hinzugekommenen in diesen Gemeindegründungen von westafrikanischen Großkirchen, die ihrerseits gemäßigt charismatisiert sind, zu finden: Zu ihnen bestehen bereits historisch bedingt Verbindungen europäischer Kirchen – das gilt im Übrigen auch für die Church of Pentecost – und ihre Pastoren sind durch ihre theologische Ausbildung potentielle Gesprächspartner auf Augenhöhe, die die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion und zur Würdigung der Kontextualität des Christlichen mitbringen. Durch ihre Einbindung in kirchliche Großstrukturen haben sie – anders als die Gründer von meist zahlenmäßig doch recht überschaubaren Migrationskirchen – im Übrigen ein Verständnis ihrer pastoralen Rolle, welches dem evangelischer oder katholischer Pastoren in Deutschland entspricht.

Im Zusammenhang mit der Definition der von ihr favorisierten Missionskonzeption der „missio dei“ benennt Claudia Währisch-Oblau dankenswerter Weise ein Kriterium zur Identifizierung des Wirkens des Heiligen Geistes: „Where people are healed and liberated, where peace is made, God is seen at work even if no church or Christian was active in the process“ (S. 334). Dieses Kriterium mahnt in der Tat bei allen Akteuren im Feld Demut an, denn Unheil und Unfrieden gibt es bekanntlich auf allen Seiten – aber eben auch ein erhebliches ernsthafte und oftmals wirksame Engagement für die Ermöglichung von Heilungs-, Befreiungs- und Friedensprozessen. Jetzt da das Selbstverständnis pfingstlich-charismatischer Migrationspastoren präzise beschrieben worden ist, stellt sich allerdings noch einmal ganz neu und dringend – und immer auch selbstkritisch – die Frage an die Adresse jener Gemeindeleiter: Werden in euren Gemeinden im hiesigen gesellschaftlichen und kulturellen Kontext effektiv Menschen geheilt und befreit zumindest in Richtung auf ein Leben, wie sie es sich ersehnen bzw. – und das wäre hier entscheidender – wie es dem Evangelium entspricht? Oder werden Heilungs- und Befreiungsprozesse eher verhindert durch Praktiken und Strukturen, die sich einem Weltwissen verdanken, das in Westafrika sinnvoll sein mag, das aber in Westeuropa nur Wenigen plausibel und relevant erscheint?

Der BFP hat sich dankenswerter Weise für die offensive und strukturierte Integration von Pastoren insbesondere afrikanischer Pfingstgemeinden in der Migration entschieden. Diesem Schritt gebührt Respekt. Der Weg des Zusammen-Wachsens von Christen ganz unterschiedlicher kultureller Prägung – auch wenn sich alle als Pfingstler verstehen – bedarf allerdings der reflektierten Begleitung, die Achtsamkeit und Geduld erfordert. Die Beobachtungen, Analysen und Schlussfolgerungen, die Claudia Währisch-Oblau in ihrem Buch benennt, werden zum Gelingen dieses Prozesses sicher beitragen.

ISBN: 978-9-0041-7508-2
428 Seiten
Preis: 155 € 
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Zuletzt verändert: 26.07.2011 22:28